Geschichte der Zillertaler Einreibungen

Bevor der Tourismus zum wichtigsten Wirtschaftszweig im Zillertal wurde, erarbeiteten sich die Einheimischen ihr täglich Brot in der Alm- und Landwirtschaft. Sie hatten ihre Höfe auf Erbpacht und mussten an ihre Grundherren Naturalien- und Geldabgaben leisten. Das Leben der Bergbauern war hart. Deshalb sah man sich auch nach anderen Erwerbsquellen um.

So kam es, dass im 17. Jahrhundert junge Zillertaler als Wander-Kaufleute durch Österreich und später sogar bis Holland und Russland zogen. Sie handelten mit Vieh, Berg-Käse, Schmalz, Branntwein, verschiedenen Krämerwaren und schließlich vor allem mit alpenländischen Hausmitteln wie Salben, Tinkturen und Ölen. In der Hochblüte des Handels mit Ölen um 1750 sind rund 400 Ölträger aus dem Zillertal unterwegs gewesen.

Auch heute noch werden die hochwertigen Frischpflanzen-Extrakte jener kräftigen Bergkräuter, die allen Sturmwinden trotzen, durch ein aufwendiges Verfahren ohne künstliche Zusätze gewonnen. Natürlich nicht mehr wie früher als Auszug in Schweineschmalz, sondern nach modernen Naturverfahren: die wild wachsenden, frisch gesammelten alpinen Pflanzen, die zwischen Schnee und Eis der Berge enorme Widerstandskräfte aufgebaut haben, werden in verschiedenen Gläsern in hochwertigen Ölen angesetzt und dann an der frischen Luft getrocknet. Auf chemische Zusätze wird verzichtet.

Auf Grund der cremigen Konsistenz werden die Salben dann in die Haut einmassiert, sodass die Wirkstoffe sich bestens entfalten können und die wohltuende Massage zudem die Durchblutung anregt.

Außerdem werden unsere Produkte

  • ohne chemische Konservierung
  • ohne jegliche Tierversuche

hergestellt.

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